E I N E G U T E N A C H R I C H T
A U S O D E R Z U E I N E M B I B E L T E X T
D I E S E R W O C H E
+ Zwanzigster und Einundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis +
Psalm 40 (Auszüge)
Ich hoffte, ja ich hoffte auf den Herrn.
Da neigte er sich mir zu und hörte mein Schreien.
Er zog mich herauf aus der Grube des Grauens,
Er stellte meine Füße auf den Fels,
machte fest meine Schritte.
Er legte mir ein neues Lied in den Mund,
einen Lobgesang auf ihn, unsern Gott.
Wohl dem Menschen, der auf Gott sein Vertrauen setzt,
sich nicht zu den Stolzen hält
noch zu treulosen Lügnern.
Zahlreich sind die Wunder, die du getan hast, Gott,
und deine Pläne mit uns;
Wollte ich von ihnen künden und reden,
es wären mehr, als man zählen kann.
Herr, mein Gott, nichts kommt dir gleich.
An Opfern hast du kein Gefallen,
Sündopfer forderst du nicht.
Doch das Gehör hast du mir eingepflanzt;
darum sage ich: Ja, ich komme zu dir.
Deinen Willen zu tun, mein Gott, macht mir Freude,
deine Weisung trag ich im Herzen.
Deine Gerechtigkeit verkünde ich in großer Gemeinde,
meine Lippen verschließe ich nicht.
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Brief des Apostels Paulus an die Hebräer,
12. Kapitel, Verse 5-7 und 12-13
(Neuere Übersetzung)
Geschwister!
Ihr habt die Mahnung vergessen,
die euch als Kinder Gottes anredet:
Missachte nicht die Zurechtweisung Gottes!
Denn wen Gott liebt, den weist er auch zurecht.
Gott behandelt euch wie seine Kinder.
Denn wo ist eine Kind,
das seine Mutter und sein Vater nicht zurechtweist ?
Zurechtweisung scheint für den Moment keine Freude zu bringen -
später aber schenkt sie als Frucht Frieden und rechtes Handeln.
Darum macht erschlafte Hände wieder stark
und wankende Knie wieder fest,
und geht auf den Wegen Gottes.