E I N E G U T E N A C H R I C H T
A U S O D E R Z U E I N E M B I B E L T E X T
D I E S E R W O C H E
+ FÜNFTER SONNTAG DER OSTERZEIT +
Psalm 22 (Verse 1-6 und 23-30 in Auszügen)
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen,
bist fern meinem Beten, den Worten meiner Klage?
Mein Gott, ich rufe bei Tag, doch du gibst keine Antwort;
ich rufe bei Nacht und finde doch keine Ruhe.
Aber du bist heilig,
du thronst über allem.
Dir haben unsere Väter vertraut,
sie haben vertraut und du hast sie gerettet.
Zu dir riefen sie und wurden befreit.
Ich will deinen Namen verkünden,
inmitten der Gemeinde dich preisen.
Die ihr Ehrfurcht vor Gott habt, preist ihn,
ihr alle rühmt ihn; erschauert alle vor seiner Größe.
Denn er verabscheut nicht das Elend des Armen.
Er verbirgt sein Gesicht nicht vor ihm;
er hat auf sein Schreien gehört.
Deine Treue, Gott, preise ich in großer Gemeinde;
Die Armen sollen essen und sich sättigen;
den Herrn sollen preisen, die ihn suchen.
Aufleben soll euer Herz für immer.
Alle Enden der Erde sollen daran denken
und werden umkehren zum Herrn:
Vor ihm werfen sich alle Stämme der Völker nieder.
Denn der Herr regiert über das All.
Vor ihm allein sollen niederfallen die Mächtigen der Erde.